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Findet Ökumene nicht in der Kirche statt – bei Trauungen und so? In unserem Stadtteil gab es am Sonntag, 25. September den 4. Ökumenischen Spaziergang.

Es geht darum, dass sich Christen aus unterschiedlichen Gemeinden in lockerer Atmosphäre begegnen und austauschen können. Zudem ist die Strecke jedes mal etwas anders. So lernt man nicht nur die Menschen, sondern auch die verschiedenen Kirchen und Einrichtungen kennen.

Diesmal starteten wir bei den Ritaschwestern, besuchten das Hospiz und die Gnadenkirche.

Frau Baumann vom Hospiz zeigte uns die Einrichtung. Es war für alle wohltuend zu sehen, wie würdevoll mit Menschen in der letzten Lebensphase umgegangen wird. Es wird nicht von Patienten, sondern Gästen gesprochen. Die Einrichtung ist hell und liebevoll gestaltet. Und die Gäste dürfen selbst entscheiden, was Ihnen gut tut. Was besonders schön ist, dass auch das Lachen nicht zu kurz kommt.

Pfarrer Dummert stellte die Gnadenkirche vor. Der Gottesdienstraum ist mit vielen Plus versehen. Auch das Kreuz ist ein Plus. Dieses Plus entsteht aus unserem Minus. Indem von Gott her die Senkrechte dazu kommt.

Zum Abschluss gab es für die 30 Spaziergänger Eiskaffee, Kaffee und leckeren Kuchen. So dass alle nach gut zwei Stunden zufrieden nach Hause gehen konnten.

Roswitha Spenkuch

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