Liebe Leserin, lieber Leser,
liebe Pfarreiengemeinschaft in der Sanderau ,
Endlich Regen! Hoffentlich ausreichend! Der Monat März war der trockenste seit langer Zeit. Der Winter war schneearm. Regen ist Segen! Wasser ist lebenswichtig.
Erst wenn es fehlt, merken wir, wie alles von ihm abhängt. Bisher waren wir gewohnt, dass es genug Wasser gibt. Dürrekatastrophen passierten in fernen Ländern. Jetzt machen sich die Landwirte auch bei uns in manchen Regionen Sorgen, ob das Wintergetreide noch zu retten ist.
Gleichzeitig lesen wir von den dramatischen Ernteausfällen durch den militärischen Überfall Putins in der Ukraine. Wird das auch uns treffen?
Schon lange wissen wir: die Erde wird wärmer, die Temperaturen steigen. Wetterextreme werden häufiger. Der Klimawandel ist unübersehbar. Ich kann nur wenig dazu beitragen, diesen Wandel aufzuhalten. Was kann ich selber tun? Vor allem die Dankbarkeit für das Wunder des Wassers! Wo kann man heute auf Erden frisches, sauberes Wasser aus dem Wasserhahn trinken, wie wir das können? Es ist ganz und gar nicht selbstverständlich, dass rechtzeitig Regen kommt.
Der Wettersegen (vgl. Gotteslob Nr. 705), den auch ich am Ende der Messe bete, macht für viele ein wichtiges Anliegen deutlich: die ausdrückliche Bitte um gedeihliches Wetter. Denn Wasser ist Leben!
Seien Sie alle weiterhin behütet!
Ihr Pater Hans Steinle(Claretiner)