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Verschiedene Knoten zu knüpfen, das können die Pfadfinder ganz besonders gut. Mirjam Greiner zeigte den rund 15 anwesenden Bewohnerinnen und Bewohnern, den fünf ehrenamtlichen Helfern und Einrichtungsleiterin Schwester Angela Zehe mit einem dicken Seil, welche verschiedenen Knoten es gibt. Eine Art nach der anderen durften die Seniorinnen und Senioren schließlich ausprobieren. Sie wurden dabei von den Pfadfindern unterstützt oder halfen sich gegenseitig.
„Bei uns sind oft ganz andere Formen herausgekommen“, lacht Schwester Angela, die sich zusammen mit Schwester Henriette auch am Knotenknüpfen probiert hat. Aber obwohl nicht alles auf Anhieb klappte, habe das Knotenknüpfen viel Freude gemacht.
Das Knotenfest fand im Festsaal der Ritaschwestern statt. Einige Pfadfinder hatten schon im Vorfeld mitgeholfen, die Bewohnerinnen und Bewohner von ihren Zimmern im Haus Clara zum Festsaal zu begleiten und halfen später auch wieder beim Heimbringen und Aufräumen. Und selbstverständlich haben Jung und Alt an diesem schönen Samstagnachmittag gemeinsam Kaffee getrunken und Kuchen gegessen.
Am Schönsten war wohl das Sitzen in großer Runde zum Abschluss des Knotenfestes. Ein dickes Seil, an dem alle sich festhalten konnten, verband miteinander. „Die Pfadfinder haben uns dabei ihr Lied von den flinken Händen und flinken Füßen vorgesungen, und zwar mit Gesten“, erklärt Schw. Angela. Wer wollte, konnte die Gesten als Zeichen der Weitsicht, Verbundenheit oder Veränderungen mitmachen.
„Der Refrain könnte unser gemeinsames Erkennungslied der Sanderauer Pfadfinder und des Hauses Clara werden“, würde sich Schw. Angela freuen. Insgesamt sei das Knotenfest eine runde Sache gewesen. Im nächsten Jahr soll es im Sommer wieder eine gemeinsame Aktion dieser Art geben, das steht schon heute fest.
