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Am Sonntag wurde unsere langjährige Gemeindereferentin Andrea Hartmann offiziell verabschiedet. Der festliche und modern gestaltete Gottesdienst stand unter dem Motto:"Ihr seid das Salz der Erde" Mt 5,13. Pfarrer Gerhard Reitz dankte Andrea Hartmann in seiner Predigt für die lange vertrauensvolle Zusammenarbeit.

Auch die beiden Pfarrgemeinderatsvorsitzenden Simone Eckenroth und Simon Klingenmaier dankten ihr für Ihr Engagement. "Sie war Quelle für viel Neues, Motor und fester Bestandteil in vielen Teams und Arbeitsgruppen und das Salz im bunten Eintopf der Pfarreiengemeinschaft." Die Kirchenpfleger Britta Pracher und Bruno Kuhn überreichten zum Dank eine Adalberotorte und einen Fratelli-Gutschein.

Andrea Hartmann ließ in ihren Dankesworten die Zeit revue passieren und stellte fest, dass in dieser Zeit viel in der Pfarreiengemeinschaft entstanden sei, was zu ihrem Dienstantritt geplant war. Unter anderem: Das Entstehen und Zusammenwachsen der Pfarreiengemeinschaft aus St. Andreas, St. Adalbero, den Ritaschwestern und den Claretinern, das neue Haus der Kirche und der barrierefreie Zugang zu unserer St. Adalbero Kirche und viele neue Angebote, bunte Feste und eine lebendige Öffentlichkeitsarbeit.

Beim anschließenden Empfang auf den Wiesen des Kirchplatzes hatte die Gemeinde dann Möglichkeit zum Dank und Abschied.

Andrea Hartmann hat in den 13 Jahren Spuren in unserer Pfarreiengemeinschaft hinterlassen die bleiben. Wir danken Ihr sehr für Ihr Engagement mit viel Herzblut, wünschen Ihr viel Erfolg in ihrem Wirken als Gefängnisseelsorgerin und freuen uns jederzeit sie bei uns begrüßen zu dürfen.

Simon Klingenmaier

A Dieu Frau Hartmann, oder auf fränkisch „Ade“.

Am Sonntag, 10. Juli haben wir unsere Gemeindereferentin Frau Hartmann offiziell im Gottesdienst aus der Pfarreiengemeinschaft verabschiedet. Auch wenn sie noch ein paar Tage hier arbeitet und beim Umzug des Pfarrbüros ins „Haus der Kirche“ hilft.
Liebe Frau Hartmann, mit einem lachenden und einem weinenden Auge lasse ich Sie gehen. Das Lachende geht schnell: Sie wechseln auf eine Stelle in der Gefängnisseelsorge, die Ihnen zusagt.
Das Weinende braucht mehr Worte: Sie sind eine Mitarbeiterin auf die ich mich als Chef stets verlassen konnte. Solidarisch, zuverlässig, freundlich, zugewandt, humorvoll, kompetent. Schwierige Arbeiten haben Sie angepackt und waren immer bereit bei Engpässen einzuspringen. Sie haben sich mit mir als Chef abgestimmt, wenn Neues, Überraschendes aufgetreten ist. Ich erinnere mich gerne an die Firmvorbereitungen, die wir weiter entwickelt haben, an die spirituellen Angebote, die Ihnen am Herzen liegen, an unsere Arbeit im Dekanat, wo wir schnell eine gemeinsame Haltung fanden. Sie haben Impulse gegeben und haben kreative Ideen eingebracht in die Öffentlichkeitsarbeit, beim Pfarrbrief, dem Begrüßungsbrief und die Homepage.
Als Gemeindeberater und Coach, der in der Diözese und darüber hinaus herumgekommen ist und viele pastorale Kräfte kennt, kann ich sagen: Sie spielen ganz weit vorne in der Ersten Liga der pastoralen Kräfte.
Danke für alles und „A Dieu“ – Gottes Segen für Ihren weiteren Weg. Und wenn Sie mal „Freigang“ haben, sind Sie gerne willkommen, dann in anderer Rolle!

Herzlich Ihr Gerhard Reitz Pfarrer

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