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Der Pfarrgemeinderatsvorsitzende Simon Klingemaier rückblickend zum Sommerfest mit Einweihung vom Haus der Kirche: "Wir haben ein buntes Fest anlässlich der Einweihung unseres Hauses der Kirche gefeiert. Viele sind gekommen, waren neugierig das neue Pfarrzentrum zu erkunden und haben mit uns gefeiert. Vielen Dank den vielen Helfern, die das Fest getragen und gestaltet haben!"

Die Leute von Vinzenz und alle anderen Handwerker arbeiteten mit Hochdruck daran, dass am Sonntag die Einweihung gefeiert werde konnte, und das trotz des regnerischen Wetters. Vielen Dank an alle, die das möglich machten! Mit vereinten Kräften wurde alles freigeräumt, so konnten der Kühlcontainer und der Bierwagen angeliefert werden. Dann die Zelte aufgebaut, die Bänke gestellt, Bühne bestückt, Strom und Wasser gelegt, Getränke und Essen geliefert, in der Küche die ersten Vorbereitungen getroffen. 

Nun gab es noch einen bangen Blick zum Himmel, aber der sollte ja bis auf kleine Ausnahmen strahlend blau sein. So war es dann auch. 

Das Fest begann mit einem Festgottesdienst, den Domkapitular Dr. Jürgen Lenssen zelebrierte und der vom Kirchenchor und den Bläsern musikalisch gestaltet war. Lenssen ging in seiner komplexen Predigt auf die Bedeutung von Orten für das christliche Leben ein. Er beglückwünschte die Pfarrei St. Adalbero zum Mut, neue Heimatorte - Wohnraum zu schaffen und einen zeitgemäßen Begegnungsort mit dem Pfarrheim. Dieses Pfarrheim, oder wie es genannt wird "Haus der Kirche" wurde anschleßend von ihm eingeweiht. Genau an der Stelle, an der vor einem Jahr der Grundstein gelegt wurde, wie Pfarrer Gerhard Reitz betonte.

Noch in der Kirche dankte Pfarrer Gerhard Reitz Dr. Jürgen Lenssen für seine Unterstützung bei der Genehmigung der Rampe in St. Adalbero und Frau Pracher, sowie der gesammten Kirchenverwaltung für die gute Zusammenarbeit. Britta Pracher als Kirchenpflegerin hielt nocheinmal Rückschau auf die vergangen Jahre der Planung und des Baues außerdem dankte sie den Beteiligten, besonders Alfred Schäfer für die gute Zusammenarbeit. Simon Klingenmaier, als Pfarrgemeinderats-Vorsitzender drückte seine Freude darüber aus, dass die Gemeinde St. Adalbero jetzt wieder einen gemeinsamen Ort hat um das Gemeindeleben zu gestalten und bedankte sich für die vielfältige Gastfreundschaft in den vergangen Monaten. 

Schließlich bestand für die Besucher die Möglichkeit, das Haus der Kirche zu erkunden. Dieses Angebot wurde freudig angenommen. Erste Besucher probierten gleich den Aufzug aus, aber auch die Küche und die Toilettenanlagen wurden neugierig inspiziert. Der Geschenke-Tisch mit Geschirr und Gläsern für das Haus der Kirche funktioniert nach einem ähnlichen Prinzip wie ein Hochzeitstisch. Gerne darf hierfür oder für Küchenausstattung noch gespendet werden. 

Das Fest selbst bot ein vielfältiges Programm für Familien, mit Lagerfeuer-Popkorn, Schminken, Feuerwehrauto, Bücherflohmarkt, Flaschenbändchen und einer Hüpfburg. Die Familien fühlten sich sichtlich wohl. Bestimmt auch wegen der Nudeln mit Tomatensoße und den Pommes, die es erstmals gab. 

Verschiedene Tanzaufführungen und Partytänze rundeten das Programm am Nachmittag ab. Die Walkers haben dann am Abend den Kirchplatz gerockt. Es wurde getanzt, im Gras zugehört und an den Tischen noch so manches Gespräch geführt, dabei schmeckten das Glas Bier oder Wein oder auch ein Hugo und Apreol Sprizz. 

So konnte ein müder und erschöpfter aber glücklicher PGR-Vorsitzender Simon Klingenmaier dann nach den Aufräumarbeiten sagen: "Der perfekte Abend mit perfektem Publikum. Danke allen Helfer und Helferinnen."

Weiter Bilder finden Sie hier vom Gottesdienst;  vom Fest;  der Geschenke-Tisch

Die Kontonummer für Spenden lautet: Kirchenstiftung St. Adalbero Verwendungszweck: Haus der Kirche IBAN DE 05750903000003020711. Eine Spendenquittung wird ausgestellt, bitte vermerken. Danke. 

Wir Baumeister…
Liebe Leserinnen und Leser, liebe Gemeinde,
endlich haben Lärm, Staub und Baustellenverkehr rund um die Kirche ein Ende, oder jedenfalls absehbar. Wenn ich um das Kirchengelände von St. Adalbero gehe, staune ich selbst, was alles entstanden ist.
Die Rampe am Südportal der Kirche: Immer wieder musste ich die bekannten dicken Bretter bohren, bis die Zustimmung der Diözese und Bauamt gegeben wurde. Oft habe ich es selbst nicht mehr geglaubt. Nun sieht es aus, als sei die Auffahrt schon immer da gewesen.
Das Haus der Kirche: Als die sogenannte Stadtbildkommission uns, mich als Bauherren und den Architekten, vor 3 Jahren mit einem Nein aus der Sitzung geschickt hat: neuer Anlauf, Finanzverhandlungen ohne Ende, immer neue Auflagen, Überzeugungsarbeit nach allen Seiten. Entscheidungen. Schulden. Nächtelanges Brüten über Plänen.
Jetzt können wir einweihen und einziehen. Danke an die Diözese und besonders Herrn Finger für die Unterstützung, Kirchenpflegerin Frau Pracher für das Führen des Baubüros und der ganzen Kirchenverwaltung, Architekt Herrn Schulz für die Umsetzung unserer Ideen und auch Frau Trunk im Pfarrbüro für alle guten Worte und Impulse.
Das alles geht nicht spurlos an einem vorbei. Ich werde einige Wochen in eine Klinik müssen und dann eine Sabbatzeit halten. Zum Dezember sehen wir uns wieder. Bis dahin grüße ich Sie herzlich
Ihr Pfarrer Gerhard Reitz


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