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Im morgendlichen Nebel traffen sich am Sonntag, den 5. Mai 2013 etwa 30 Leute vor der Andreaskirche.

Nach einem kurzen Gebet ging es zur Straßenbahnhaltestelle und mit der 4er über den Bahnhof an die Endhaltestelle Zellerau. An den einzelenen Haltestellen wurde der kleine Trupp immer größer. Dort ein kurzer Moment der Verwirrung, wo geht der rechte Weg entlang  - die Baustelle verwirrte uns doch sehr - dann waren wir unterwegs. Inzwischen mit etwa 50 Personen, darunter 6 Kinder, die sich als fleißige Fahnenträger bis nach Retzbach erwiesen. Der Nebel sollte uns weiter begleiten - immerhin kein Regen. Stationen gab es in Veitshöchheim, extra Tee und Brötchen wurden von fleißigen Leuten gebracht - die Toiletten früher geöffnet. In Thüngersheim wartete auf uns das Pfarrheim mit seinen sanitären Anlagen und weiteren Wallfahrern.

Inzwischen sind wir ein beachtliches Trüppchen von etwa 80 Personen. Als Impulse gab es ungewöhnliche und neue Erkenntnisse über die vier Patrone unserer Pfarreiengemeinschaft und viele Litaneien, Gebete und Gedanken. Übrigens der Weg zwischen Zellerau und Retzbach reicht für 25 Vater unser.

Zum Abschluss gab es einen Gottesdienst, Mittagessen mit Bratwürste oder Rippchen und eine Maiandacht. Zuhause viel Pflege für die lädierten Füße und zufriedene Gesichter, die so strahlten wie die Sonne, die ganz zum Schluss doch noch nach all dem Nebel rauskam.

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