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Bei einer Kur dauert es nicht selten mehrere Wochen, bis sich der erhoffte Erfolg einstellt. Die Familien unserer Pfarreiengemeinschaft zeigten sich dagegen bereits nach einem Wochenende in Bad Königshofen bestens erholt. Eine Kombination aus gemeinsamen Erlebnissen, freier Zeit in Zweisamkeit und Selbstreflexion waren wie Balsam für die Seele. Die leckere Rundum-Verpflegung und der tolle Service im Familienbildungshaus St. Michael in der Grabfelder Kleinstadt taten ihr Übriges. Auch für eine liebevolle Kinderbetreuung war gesorgt – Isabella Stickler, Marie Vormwald und Maxi Münzel sei Dank!
Spiritueller Höhepunkt des Wochenendes war ein Gottesdienst am Samstagabend, den unser eigens dafür angereister Kaplan Johnson Thottathil gemeinsam mit den Familien feierte. Auch sonst hat sich Gemeindereferentin Roswitha Spenkuch einiges einfallen lassen, damit das Wochenende bei allen Teilnehmern in bleibender Erinnerung bleiben dürfte. So bastelten die Mamas mit den Kindern Kerzen, während die Papas tun und lassen konnten, was ihnen gut tat. Später war es genau umgekehrt: Die Väter und ihr Nachwuchs gingen auf die Pirsch, um das passende Gehölz für das Stockbrot zu suchen. Die Mütter durften währenddessen die Seele baumeln lassen.
Das abendliche Lagerfeuer mit lustigem Liedgut dürfte so manchen Erwachsenen an alte Jugendzeiten zurückerinnert haben – genau wie die sportlichen Fallschirmspiele am Nachmittag. Der Sonntagvormittag stand dann ganz im Zeichen der Sprösslinge und ihres Namens(tages); die Eltern reflektierten die Stärken ihrer Kinder und hielten sie auf hübschen Motiven fest. Ein Motiv wider das Vergessen war auch das abschließende Gruppenfoto, auf dem es durchweg zufriedene Gesichter gegeben hat.
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