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10 Jahre „Eine Stunde Zeit" – und so war es am 2.Juli an der Zeit in der Pfarrei, ein erfreuliches Jubiläum zu begehen:Die ökumenische Nachbarschaftshilfe „Eine Stunde Zeit" feierte ihr zehnjähriges Bestehen.

In den Räumlichkeiten der Ritaschwestern, die diese großzügigerweise für diesen Anlass zur Verfügung stellten.

25.000 Stunden im Dienste des Nächsten - geht man davon aus, dass jeder der annähernd 50 ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer wöchentlich etwa „Eine Stunde Zeit" zur Verfügung stellt –, tatsächlich dürften es mehr sein.

Das Engagement der Gruppe, einschließlich ihres langjährigen Koordinators Heinrich Haßbach, ist beeindruckend. Und so wurde das Jubiläum auch in einem festlichem Rahmen begangen:

Beginnend mit einem ökumenischen Gottesdienst in der Kapelle der Ritaschwestern. Gestaltet von Pfarrer Reitz und seinem evangelischen Kollegen Pfarrer Dolling von St. Stephan. Musikalisch begleitet -in bewährter Qualität - von Stefan Walter.

Gefolgt von einer Laudatio von Klaus Korbmann, der als Mitarbeiter der Caritas, „Eine Stunde Zeit" in den Anfängen begleitet hat. Unterstützt durch Beiträge weiterer Zeitzeugen wie Schwester Alexandra, Pfarrer Deininger oder Frau Dotzel, die das Projekt wesentlich mit aufgebaut und auf den Weg gebracht haben.

In anschließenden Gesprächen tauschte man sich unter anderem über das breite Angebot der Nachbarschaftshilfe aus: Die betagte Frau, die Hilfe beim Einkaufen benötigt; der Herrn, der, schlecht zu Fuß, seinen Hund seltener Gassi führen kann, oder einfach der Mensch, der sich über ein bisschen Gesellschaft freut. Um nur einige Sachlagen zu nennen, in denen man bei der ökumenische Nachbarschaftshilfe unentgeltlich und unbürokratisch Unterstützung erfährt.

Der kulinarische und musikalische Rahmen rundete den geselligen Teil des Abend ab: Den über 60 Gästen stand ein reichhaltiges Buffet zur Verfügung, und mit unterhaltsamer, als auch besinnlicher Musik auf Harfe und Dudelsack begeisterte Frau Hauck alle Anwesenden.

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